Granatapfelbaum

Über die Herkunft des Granatapfelbaums herrscht Uneinigkeit. Einige behaupten, er stamme aus Asien (genauer gesagt aus Indien), andere verlegen seinen Ursprung auf die Arabische Halbinsel, wieder andere in den Norden Afrikas oder in den Mittelmeerraum.

Auf unserem Camping****- Les Jardins de La Pascalinette® wachsen mehrere davon, und vielleicht haben Sie das Glück, einen reifen Granatapfel zu sehen (oder gar zu probieren), eine große, apfelförmige Frucht, die allerdings erst ab September essbar ist (ja, wir sind Feinschmecker und geniessen sie!).

Der Granatapfelbaum ist ein Obstbaum, der seit Jahrtausenden dank seiner essbaren Früchte (reich an Vitamin A, B, C und D, Mineralien und Spurenelementen) und dank der Zierde seiner großen, leuchtend roten bis orangefarbenen Blüten angepflanzt wird.

Er kann bis zu 200 Jahre alt werden, trägt aber die meisten Früchte in den ersten 20 Jahren seiner Fruchtbildung.

Früher wurde die Rinde des Granatapfelbaums als Wurmmittel verwendet und die frischen Blätter wegen ihrer antiasthmatischen Wirkung aufgebrüht.

Die Stadt Granada (Spanien) verdankt diesem Baum ihren Namen. Auch der Sirup Grenadine verdankt seinen Namen der Frucht, dem milden und sehr süßen Granatapfel, obwohl er heutzutage leider (außer in Spanien) nicht mehr aus dem Fruchtfleisch dieser Frucht hergestellt wird…

Der Granatapfelbaum ist in Bezug auf die Wachstumsbedingungen recht unkompliziert und bevorzugt im Allgemeinen einen gut durchlässigen Boden und ein sonniges, warmes Klima.

Er kann Trockenperioden überstehen, muss aber während der aktiven Wachstumsphase regelmäßig bewässert werden. Im Mittelmeerraum und in anderen Teilen der Welt mit warmem und trockenem Klima wird er heutzutage übrigens viel angepflanzt. Auf Ihren Ausflügen in das Departement Var werden Sie in Nos Coins de Paradis® sicher viele von ihnen entdecken!