Königinpalme
Präsentation
Eine majestätische Pflanzensymphonie
Ursprünglich kommt die Königinpalme aus Südamerika, insbesondere aus Brasilien und Argentinien. Man nennt sie auch die Federpalme und sie fühlt sich sehr wohl im milden Klima der Côte d’Azur. Sie wird auch in der Provence geschätzt und natürlich ganz besondersauf unserem Camping****- Les Jardins de La Pascalinette®. Ihre Palmenwedel erinnern an Federn (daher ihr Beiname) und ihre gelb-orangefarbenen Früchte ähneln den Datteln, doch ACHTUNG, sie sind nicht geniessbar!
Die Königinpalme ist historisch eng verbunden mit ihrem Ursprungsland.
In manchen Regionen Südamerikas sind ihre Früchte eine wesentliche Nahrungsquelle für die Ureinwohner gewesen, ihre Wedel dienten zum Bau von Unterkünften, zum Flechten von Körben und zur Herstellung von Musikinstrumenten.
Heutzutage besticht die Königinpalme weiterhin durch ihre Schönheit und ihre Vielseitigkeit. Ihre exotische Optik ist sehr beliebt in öffentlichen Parkanlagen und privaten Gärten.
Ein kaiserlicher Ursprung
Laut der Legende hat die Königinpalme ihren Namen der Kaiserin Joséphine de Beauharnais, der ersten Gattin von Napoleon Bonaparte zu verdanken. Joséphine war von Botanik fasziniert und auf einer ihrer Reisen nach Südamerika Anfang des 19. Jahrhunderts beeindruckte sie dieser Baum durch seine Schönheit. Sie soll ihn daraufhin in Europa eingeführt und bekannt gemacht haben.
Heute handelt es sich hauptsächlich um eine Zierpflanze. Sie ist eine der wenigen Palmenarten, die nicht unter dem roten Borkenkäfer oder dem Palmenschmetterling gelitten haben. Die Landschaftsgärtner greifen heute für die Begrünung der Städte verstärkt auf diese Palme zurück.
Ihre Personendaten
Lateinischer Name : | Arecastrum romanzoffianum |
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Familie : | arecaceae |
Gattung : | Arecastrum |
Spezies : | romanzoffianum |
Color : | Weisse Blüten |
Origin : | Südamerika |
Laub : | Immergrün |
Port : | Palme – Gräser |
Höhe : | 12 bis 15 m |
Blüte : | August und September |
Wussten sie schon ?
Palmen gehören zu der Familie der Gräser, es handelt sich also eher um ein riesengrosses Gras als um einen Baum!